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1. Entdeckungen und geographisch bedeutsame Unternehmungen nach Auffindung der Neuen Welt bis zur Gegenwart - S. 197

1900 - Leipzig : Spamer
Die Karthager. 197 mitzuteilen für gut fanden, richteten schließlich ihr Augenmerk besonders auf die Westküste des Erdteils, um auch diese in das Bereich ihrer Koloni- sationen und Handelsgeschäste zu ziehen. Von einer der darauf gerichteten Expeditionen, wahrscheinlich der größten nach vorläufigen kleineren, ist uns durch Herodot Kunde geblieben. Sie erfolgte um das Jahr 500 v. Chr. unter Führung des Admirals Hanno mit einer Flotte von 60 großen Schiffen, die mit 8000 Aus- Wanderern beiderlei Geschlechts bemannt und mit Lebens- und Koloni- sationsmitteln reichlich versehen war. Wie weit die Expedition eigentlich nach Süden vorgedrungen, und auf welche Flüsse, Buchten, Felsen und Landspitzen sich deren Erzählung beziehen möchte, hat nicht festgestellt werden können, vielmehr gehen die Meinungen darüber weit auseinander. Während vou einer Seite darznthnn versucht wird, die Expedition könne nicht über die Südgrenze von Marokko hinausgekommen sein, verfolgen andre die Spur bis nach Sierra Leone oder bis zur Insel Scherbro, und andre selbst bis in den Meerbusen von Benin; das heißt aber, ans die Entfernung bemessen, Hanno habe entweder eine bestimmte Strecke oder das Fünffache dieser Strecke zurückgelegt, und wir> hätten somit eine Meinnngsdisferenz von beiläufig 600 deutschen Meilen. Vielleicht liegt auch hier die Wahrheit in der Mitte. Etwa 130 Jahre v. Chr. trat der Grieche Eudoxos als Unter- nehmer der Asrika-Umschisfnng auf und verfolgte seinen Plan mit viel Eifer und Ausdauer. Aus seinen Handelsreisen nach Ostindien sah er, durch Sturm verschlagen, die ostafrikanische Küste; sie schien ihm einen Ver- lauf zu nehmen, der es gestattete, von dort aus ohne großen Umweg bis zur Straße von Gibraltar zu schiffen. Die Ausführung dieser Eut- deckungssahrt war ihm nun Lebensaufgabe; er suchte vor allem deu Handelsstand für seinen Plan zu gewinnen und fand auch in der That in Cadiz, Marseille und an andern Seeplätzen so viel Anklang und Teil- nähme, daß er ohne Schwierigkeit zwei Schiffe auf das beste auszurüsten vermochte und eine Menge Freiwilliger sich zur Beteiligung an der Fahrt erbot. Die Expedition lief aus, erreichte aber keineswegs ihr Ziel. Das Hauptschiff strandete auf einer Sandbank der westafrikanischen Küste, und obwohl der kühne Unternehmer aus seinem Wrack ein neues kleineres Schiff zimmern ließ, so nötigte ihn doch der klägliche Zustand desselben bald zur Umkehr. Es gelang ihm in der Folge, in Spanien zwei neue Fahrzeuge zu eiuer weiteren Expedition nach Indien auszurüsten; was jedoch aus derselben geworden, darüber fehlen alle schriftlichen Berichte. Dagegen wurde der Name Eudoxos in der Folge die Firma, unter welcher eine Menge von Fabeln über den unbekannten Teil Afrikas in Um- lauf kamen. Eine lange Reihe folgender Jahrhunderte war nicht dazu angethan, die Kenntnis Afrikas auf seiner Westseite wesentlich zu bereichern; viel-

2. Entdeckungen und geographisch bedeutsame Unternehmungen nach Auffindung der Neuen Welt bis zur Gegenwart - S. 258

1900 - Leipzig : Spamer
258 Die Entdeckung der Nord- und Südpolarländcr. dem österreichischen Expeditionsschiff „Tegetthoff" die bedeutendste Leistung der Polarforschung der Gegenwart bildet. In der Nähe von Nowaja Semlja fror „der Tegetthoff" ein und wurde mit dem Eise nach Norden zu getrieben. 23 Kilometer von einem nn- bekannten Lande entfernt stand das Eis still und im freien Meere mußte das zweite Winterquartier aufgeschlagen werden. Die Entdecker nannten das neue Land „Kaiser Franz Josephs-Land" und führten im Frühjahr 1874 Entdeckungsreisen auf Schlitten aus bis zum 82° 5'. Das Land, welches sie von da aus gegeu Norden zu sahen, wurde „Petermannsland" und das nördlichste sichtbare Vorgebirge „Kap Wien" getauft. Da das Schiff bis zum 29. Mai 1874 noch nicht aus seinen eisigen Banden befreit war, wurde der Rückzug nach Süden mit Booten, teils aus dem Eise, andernteils zu Wasser zurückgelegt. Am 18. August wurde glücklich auf Nowaja Semlja gelandet, und am 24. August trafen sie russische Jäger, welche mit Lachsfischerei und Renntierjagd beschäftigt waren. Diese Leute brachten sie gegen Bezahlung nach dem norwegischen Städtchen Vardö, von wo aus der Telegraph die Kunde von der großen Entdeckung in alle Welt trug. Große Verdienste um die Erforschung des nördlichen Sibiriens erwarb sich Alexander von Middendorfs. Er bereiste die Samojeden- und Taimyrhalbinsel, wobei er nur knapp dem Tode entrann. Den größten Erfolg in neuester Zeit hatte der Schwede Nils Adolf Erik Nordenskjöld, geboren 18. November 1832 zu Helsiugsors. In den Jahren 1875 und 1876 fuhr er durch das verrufene Karische Meer, „Eiskeller" genannt, mit Glück nach der Jenisseimündnug und bewies da- durch die Schisibarkeit dieses berüchtigten Meeres. Darauf entschloß er sich, die ganze Nordküste von Asien zu umschiffen und führte dies auch mit beispiellosem Glücke aus. Im Juli 1878 fuhr er mit deu Schiffen „Bega" und „Lena" von Europa weg und gelangte mit der „Bega" an der sibirischen Küste entlang in einer Fahrt, ohne daß er wesentlich vom Eise aufgehalten wurde, ziem- lich bis zur Beriugsstraße. Die kleine „Lena" hatte er nach zurück- gelegtem halben Wege in den großen Fluß gleichen Namens hinaufgeschickt. Die vorgerückte Jahreszeit hatte in der Nähe der Beriugsstraße viel Treibeis angestaut, welches unmöglich durchbrochen werden konnte. Am 28. September häuften sich die Treibeismassen an der Küste so, daß Nordenskjöld sestfror und das Winterquartier einrichtete. Er war so nahe dem Ziele, daß eine einzige Stunde mit vollem Dampfe bei offenem Wasser genügt hätte, um die Meerenge zwischen Asien und Amerika zu erreichen. Von hier aus schickte der glückliche Nordpolfahrer Briefe in seine Heimat, und nachdem am 18. Juli 1879 die „Bega" wieder frei vom Eise

3. Entdeckungen und geographisch bedeutsame Unternehmungen nach Auffindung der Neuen Welt bis zur Gegenwart - S. 196

1900 - Leipzig : Spamer
196 Die Erschließung des schwarzen Erdteils. uns Herodot entwirft, und es ermangelt nicht der Wahrheit. Jenseit der Wüste, am Südrande der Erde hin, erstreckten sich die Wohnsitze der Äthiopier, der schwarzen Menschen. Äthiopien im engeren Sinne, die oberen Nilländer und das heutige Abessiuien gehörten zu den altbekannten Ländern; daß diese schwarzen Völker sich weit nach Westen hin fortsetzten, war ebenfalls bekannt, doch wußte mau von ihnen wenig Bestimmtes, wenn auch der obere Laus des Nigers schon frühzeitig bekannt war, welchen Herodot glaubte, für den oberen Teil des Nils halten zu dürfen. Wie mancherlei auch die Menschen des Altertums von Afrika gewußt haben mögen, so blieb ihnen doch eines anscheinend gänzlich unbekannt: die wahre Gestalt und Ausdehnung des Erdteils selbst. Gemäß der Ansicht, daß die Länder der Schwarzen den Rand desselben bildeten, dachte man sich diesen etwa in einem Bogen zugerundet, der höchstens bis zum Äquator gereicht hätte. Das Verlangen, das Problem tatsächlich durch Umschiffung des Landes zu lösen, war indes lebhaft genug, daß zu verschiedenen Zeiten darauf zielende Versuche zur Ausführung dieser Projekte gemacht wurden. Von zweien solcher Unternehmungen, vielleicht den ältesten und erfolg- reichsten, erzählt uns Herodot. Necho, einer der ruhmreichsten Könige Ägyptens, ungefähr 600 Jahre vor der christlichen Zeitrechnung, wünschte die Sache zum Austrag zu bringen. Die alten Ägypter waren keine Freunde vom Seewesen, und so beauftragte er phöuikische Seeleute mit der großen Entdeckungsfahrt. „Sie liefen", erzählt Herodot, „vom Roten Meer aus und segelten nach der Südsee. Als der Herbst kam, gingen sie ans Land, säeten Getreide, warteten die Ernte ab und gingen dann wieder in See. Nachdem sie zwei Jahre unterwegs gewesen, erreichten sie im dritten die Säulen des Herkules (Straße von Gibraltar) und kehrten nach Ägypten zurück mit der Nachricht, der vielleicht andre mehr Glauben schenken mögen als ich, daß sie aus ihrer Fahrt die Sonne zu ihrer Rechten, ' das ist nördlich von sich, gesehen hätten." Etwas weiteres als diese kurze Notiz ist über diese merkwürdige Reise nicht bekannt, und ebensowenig ist ersichtlich, daß sie den Völkern des Altertums zu besonderer Belehrung gedient hätte. Von neueren Gelehrten ist viel über die Möglichkeit und Wahrscheinlichkeit einer so großen Unternehmung vermittelst kleiner Ruder- schisse gestritten worden; es gibt eine bejahende und eine gänzlich abweisende Partei. Wäre indes die Sache so ganz unbegründet, so müßte man sragen, ob es möglich sei, daß Seeleute eine Angabe wie die vom nördlichen Stande der Sonne hätten erfinden können, zu einer Zeit, wo niemand, und auch der gelehrte Herodot nicht einen Begriff von der wahren Gestalt der Erde hatte, denn sonst hätte er ja gerade das, was er anzweifelte, als den Be- glaubigungsstempel der Erzählung nehmen müssen. Die Karthager; die vermöge ihrer Handelsbeziehungen mit deu südlich der großeu Wüste wohnenden Völkern am besten über das Binnen- land unterrichtet sein konnten und vielleicht mehr davon wußten, als sie

4. Das Deutsche Reich - S. 148

1900 - Leipzig : Spamer
148 Sechstes Kapitel. Veranstaltung neuer Auflagen älterer Werke Frankreich verhältnismäßig hoch, doch bleibt dasselbe hinter Deutschland sehr erheblich zurück, das übrigens auch in der Zahl der Zeitschriften nur vou deu Vereiuigteu Staaten über- troffen wird. Diese Thatsachen hängen freilich besonders auch mit dem Stande der Bildung zusammen und geben unserm Vaterlande in derselben den hervor- ragendsten Rang unter den Kulturvölkern (vgl. oben S. 61). Schon in der Periode 1878—80 erschienen in Deutschland durchschnittlich 14560 Ausgaben pro Jahr, 1887: 15972 Neuheiten und neue Auflagen, während Großbritannien in der Periode 1878—80 es nur auf einen Durchschuittssatz vou 5771, Frankreich von 7000, die Vereinigten Staaten von 2500 Ausgaben brachten; 1883 veranstaltete das letzterwähnte Staatswesen 3481 Buchausgabeu. Die in Deutschland 1887 erschieneneu Bücher verteilten sich wie folgt: Sammelwerke, Literaturwissenschaft, Bibliographie 439, Theologie 1456, Jurispru- denz, Politik, Statistik, Verkehrswesen 1369, Heilwissenschaft, Tierheilkunde 1082, Naturwissenschaft, Chemie, Pharmazie 867, Philosophie 126, Pädagogik, deutsche Schulbücher und Gymnastik 2063, Jugendschriften 464, alte Philologie, Altertums- Wissenschaft :e. 585, neuere Philologie 585, Geschichte u. dgl. 722, Geographisches 370, Mathematik, Astronomie 223, Kriegswissenschaft 389, Handelswissenschaft ?c. 725, Bau- und Jngenicurweseu 377, Forst- und Jagdwesen 81, Hans-, Landwirt- schast und Gartenbau 452, schöne Litteratnr 1402, schöne Künste und Stenographie 648, Volksschriften und Kalender 729, andre Schriften 403, Kartenwerke 415. Im Jahre 1882 hatte das Deutsche Reich Hauptbetriebe: für Schriftschneiderei und -Gießerei sowie für Holzschnitt 438 (Personal 3611 Köpfe), für Buchdruck 3413 (Personal 42l13 Köpfe), für Stein- und Zinkdruck 2355 (Personal 13328 Köpfe), für Kupfer- und Stahldruck 179 (Personal 479 Köpfe), für Farbendruck 377 (Personal 4268 Köpfe), für Photographie 2850 (Personal 6189 Köpfe). Die poly- graphischen Gewerbe hatten 1882 also 9612 Hauptbetriebe mit 70006 Arbeitern. Buchhandlungen wurden 4819 gezählt und kam 1883 von diesen je eine auf 9387 Köpfe. Für künstlerische Gewerbe waren 1882 8032 Hauptbetriebe mit 15388 Köpfen vorhanden. In Leipzig bestanden 1833 92, dagegen 1883 nicht weniger als 523 buchhäudlerische Firmen und diese hatten zugleich die Vertretung von 5574 auswärtigen Firmen. Der Wert des in Leipzig für den Buchdruck verwendeten Papiers hat die Höhe von 9 Mill. Mark. Berlin hat inzwischen derartige Bedeu- tung für den Buchhandel gewonnen, daß 1882 feine 575 Buchhandlungen fast ebenso viele Werke veröffentlichten wie diejenigen Leipzigs (2245 gegen 2628 Werke). Im Jahre 1887 wurden an Gegenständen der Litteratur und bildenden Kunst 3718 Tonnen im Werte von 23930000 Mark ein-, dagegen 12553 Tonnen im Werte von 73885000 Mark ausgeführt. An Büchern, Karten und Musikalien betrug 1887 die Ausfuhr 9244 Tonnen im Werte von 37 900000 Mark, an Kupfern und Stahlstichen, Holzschnitten, Lithographien, Farbendruckbildern und Photographien 2720 Tonnen im Werte von 27199000 Mark. Baugewerbe. Im Baufache behauptet unser Vaterland eine ange- sehene Stellung, indem die deutschen Baumeister und Unternehmer sowohl in stilvollen und prächtigen Luxusbauten, als anch in zweckmäßigen und behag- lichen Wohuhäusern die Leistungen andrer Kulturvölker erreichen, ja womöglich übertreffen. Schon im Mittelalter haben deutsche Bauhütten jene herrlichen Dome geschaffen, welche die gerechte Bewuuderuug aller Zeiten hervorrufen und unter denen der erst kürzlich vollendete von Köln der gewaltigste ist. Die großartige Entwicklung Deutschlands seit der Mitte der sechziger Jahre hat sich auch dadurch geäußert, daß die Zahl der Betriebe und beschäftigten Personen gewaltig gewachsen ist. Im Jahre 1875 wurden 219603 Hauptbetriebe mit 476309 beschäftigten Personen gezählt, 1882 162535 Hauptbetriebe mit 533 511 erwerbstätigen Personen (mit ihren

5. Bilder aus dem Gebirge und Berglande von Schlesien und den Ebenen in Posen von der Oder bis zur Weichsel - S. 67

1884 - Leipzig : Spamer
Schlefische Gewerbe- und Industrieausstellung. 67 in welcher wissenschaftliche Instrumente ausgestellt sind. Hier finden wir die vielen Instrumente, deren bei seinen Untersuchungen der Mathematiker, Astronom, Naturforscher, Chemiker und Apotheker bedarf. Reichhaltig ist die Sammlung der ausgestellten Uhren. Dieregulator-Uhrenfabrikation ist durch Gustav Becker in Freiburg vertreten. Dieser Mann gründete im Jahre 1850 die erste Regulator-Uhrenfabrik in Schlesien, bezw. in Preußen. Er wollte, als er seine Fabrik gründete, der armen Weberbevölkerung durch Anlernung der vielen mechanischen Arbeiten eine lohnendere Beschäftigung geben und wurde in feinem Streben vom Staate unterstützt. Mit sehr bescheidenen Mitteln und drei oder vier Jungen, die eben ihre Dorfschule verlassen hatten, begann er und blickte trotz der zu überwindenden Schwierigkeiten froh in die Zukunft. Gustav Becker erhielt bald vom Staate 20 Drehbänke mit der Bedingung, daß er während sechs Jahren an jeder Bank einen armen Jungen beköstige, bekleide und ihm Wohnung gebe. Nach Ablauf der sechs Jahre wurde das betreffende Stück Beckers Eigentum. So erhielt er nach und nach Maschinen und einen tüchtigen Stamm von Arbeitern. Im Jahre 1363 wurde das 10 000ste, 1875 das 100000ste und 1881 das 300000ste Werk angefertigt, welches Becker zur Ausstellung geschickt hat. Auch die einzige preußische Taschenuhren-Fabrik, nämlich die von Eppner in Silberberg, welche unter Protektion Friedrich Wilhelms Iv. im Jahre 1852 (zu Lähn in Schlesien) begründet wurde, ist auf der Ausstellung vertreten. Diese Fabrik nahm in kurzer Zeit einen so bedeutenden Aufschwung, daß von 1872—1873 ungefähr 3600 meist goldene und silberne Ankeruhren in derselben angefertigt und verkauft werden konnten. Apparate, die dem Schulunterrichte dienen, sind hier ausgestellt: Blitz- ableiter, Signalglocken. Telephons u. a. Arnold Winkler in Breslau hat die schwierige Aufgabe übernommen, feinen Landsleuten und den Besuchern der Industrieausstellung eine elektrische Eisenbahn vorzuführen, die mit Recht die Bewunderung von Laien und Sachverständigen hervorrufen muß. Weniger er- regen unsre Sympathie die künstlichen Gliedmaßen, die ausgestellt sind. Den wissenschaftlichen Apparaten folgen die Musikinstrumente in der fünfzehnten Gruppe. In früherer Zeit wurde Musik meistens auf metallenen Blasinstrumenten gemacht, später machte man diese Instrumente aus Holz, zu denen sich noch später die dünn bespannten und schwach klingenden Saiteninstru- mente, welche geschlagen wurden, gesellten. Aus ihnen entstand das Klavier, das' jetzt alles beherrschende Klavier, welches auch auf der Ausstellung vom teuren Konzertflügel an bis zum billigen Pianino vertreten ist; auch die Orgel, die Königin der Instrumente, finden wir in zwei Exemplaren. Den Baumeister interessiert die reichhaltige sechzehnte Gruppe mit ihren Bauornamenten, ihren Zimmer- und Hauseinrichtungen, ihrem Brückenbau und mit der Darstellung des deutschen Hauses. Die siebzehnte Gruppe umfaßt die kunstgewerblichen Altertümer, die achtzehnte den gewerblichen Unterricht. Der ganzen Ausstellung aber hat einen herrlichen äußeren Anstrich gegeben und zur Belebung derselben besonders beigetragen die neunzehnte Gruppe, der Gartenbau; denn noch wenige Monate vor der Eröffnung der Ausstellung war das Stückchen Erde, welches wie durch Zaubermacht in ein Villenstädtchen verwandelt wurde, das Baumpartieen und von plaudernden Fontänen belebte Rasenflächen umrahmen, eine öde, schattenlose 5*

6. Bilder aus dem Gebirge und Berglande von Schlesien und den Ebenen in Posen von der Oder bis zur Weichsel - S. 459

1884 - Leipzig : Spamer
Pan Twardowski. 459 so schnell hinter ihm zu, daß es ihm den einen Fuß verletzte und Twardowski fortan hinkte. Jetzt sank er auf d?e Kuiee und betete mit dankendem Gemüte zu Gott. Bald kam er in das Haus seines Vaters, der die Urkunde freudigen Herzens annahm und in geweihtem Feuer verbrannte. Der alte Twardowski gewann für den Rest seiner Tage seine Ruhe wieder; der Jüngling aber bezog die Hochschule zu Krakau und wurde wegen seiner Talente, seines Eifers und seines Fleißes der Liebling seiner Lehrer. Er war noch Schüler in Krakau, als er au das Sterbebett seiues Vaters gerufen wurde. Kindlich beweinte er den Tod des Vaters. Der junge Twardowski ergab sich nunmehr gäuzlich den wissenschaftlichen Studien, alles andre war ihm gleichgültig, beachtete er nicht. Bald wurde aus dem Schüler ein berühmter Meister. Aus den fernsten Ländern eilten die be- rühmtesten Theologen, Philosophen, Ärzte und Astrologen nach Krakau, um mit Twardowski sich in wissenschaftliche Gespräche einzulassen und ihn anzustaunen. Dennoch fand er keine Seelenruhe, keine Befriedigung; je mehr sich die Menschen um ihn drängten, desto leerer und öder wurde es in ihm. Um sein Gut be- kümmerte er sich uicht, es war verpfändet und verwahrlost; und warum sollte er sich um Dinge kümmern, die ihn von der Wissenschaft abziehen mußten! Wareu doch seine Ansprüche ans Leben so sehr gering, so unbedeutend. Je mehr er die Wissenschaft als seine Trösterin und Freundin umfaßte, um so mehr wurde er der Welt eutrückt. Die Leere nahm zu in ihm; er entdeckte mit Schrecken, daß er seinen Glauben, seine Zuversicht zu Gott verloreu hatte. Die Zeit war gekommen, daß ihn der Teufel mit Erfolg versuchen konnte. Meister Twardowski beschloß, zum Teufel feine Zuflucht zu nehmen. Es war Nacht. Die Verschwörung begann und gelang, der Böse erschien. Twardowski stellte zuerst feine Bedingungen. Der Satan versprach, ihm alle jene Wünsche zu erfüllen, dafür aber müsse ihm der Meister seine ganze Seele, und wäre es auch nach dem längsten Leben, verschreiben; er müsse ihm zur Hölle folgen mit denen, die an feine Macht geglaubt hätten und durch ihn verderbt wären; verschreiben müsse er sich der Hölle mit Haut und Haaren, damit nicht seine Seele, wenn er auf dem Krankenbette liege, von Pfaffen ge- knetet, zum Himmel zurückkehre. Der Meister ging aus diese Vorschlüge ein, nur sollte ihn der Teufel an keinem andern Orte als in Rom (Rzym) holen dürfen. Nach langem Reden gab auch zu dieser Beschränkung der Böse seine Einwilligung. Nun konnte die Urkunde ausgefertigt werden. Der Teufel hat das Per- gament mitgebracht, das in Italien zurecht gemacht war; es war eine Menschen- haut, die aus dem Rücken eines Erhenkten herausgeschnitten war, besonders hart deshalb, weil sie bei Lebzeiten des Verbrechers mit Stockschlägen tüchtig gehärtet und nach seinem Tode am Galgen getrocknet war. Mit Twardowskis warmem Blute, das aus dem geritzten Finger hervorquoll, wurde die Urkunde geschrieben, dann von dem Meister unterschrieben und untersiegelt; da krähte der Hahn zum erstenmal. Alles war verschwunden. Der bleiche Strahl des dämmernden Tages fiel auf des Meisters mattes Auge, die Aufregung der Nacht lag bleischwer in seinen Gliedern; lange kämpfte er in sitzender Stellung mit dem Schlummer, bis endlich fein Haupt sich auf den Arm senkte und er in tiefen Schlaf verfiel. Als er nach langen Stunden erwachte, war heller Tag.

7. Bilder aus dem Gebirge und Berglande von Schlesien und den Ebenen in Posen von der Oder bis zur Weichsel - S. 325

1884 - Leipzig : Spamer
Berühmte Breslauer. 325 Berühmte Sreslauer. Von den vielen Nm Wissenschaft und Kunst höchst verdienten Männern, die in Breslau das Licht der Welt erblickt haben, mögen nur wenige hier erwähnt werden. Der Philosoph Christian Wolf wurde in Breslau am 24. Januar 1679 als Sohn eines Gerbers geboren. Er besuchte in seiner Vaterstadt das Gymnasium zu Maria-Magdalena und studierte in Jena anfangs Theologie, dann Philosophie und Mathematik. In Leipzig wurde er Magister, im Jahre 1706 zu Halle Professor der Mathematik. Nachdem er schnell berühmt geworden war, suchte ihu Peter der Große wiederholentlich nach Rußland zu ziehen: aber Wolf blieb in Halle. Der außerordentliche Ruhm, den er im In- und Auslande er- langte, erregte den Neid seiner Kollegen, von denen mehrere seine erklärten Feinde wurden, da sie sast keine Zuhörer hatten, während sich Wolfs Vorlesungen eines zahl- reichen Zuspruchs erfreuten. Die erbitterten Professoren wußten Wolf so zu verleumden, daß ihn der König Friedrich Wilhelm I. aller seiner Ämter entsetzte und ihm befahl, binnen 24 Stunden nach Empfang der Ordre die Stadt Halle und alle königlichen Lande bei Strafe des Stranges zu räu- men. Wolf gehorchte am 10. No- vember 1723 und ging nach Merseburg, von wo er sofort durch den Landgrafen von Hessen als Hofrat und Professor nach Mar- bürg berufen wurde. Dort blieb er 17 Jahre, machte die Univer- sität blühend und verfaßte viele philosophische Schriften. Ver- gebens bemühte sich der König von Preußen, der bald eingesehen hatte, daß Wolf bei ihm angeschwärzt war, diesen großen Gelehrten für seine Lande wieder zu gewinnen. Erst unter Friedrich Ii. kehrte Wolf am 6. Dezember 1740 nach Halle zurück. Die ganze Stadt jubelte über seine Ankunft, viele Einwohner gingen ihm entgegen, die Studierenden empfingen ihn zu Pserde und brachten ihn im Triumphe zur Stadt. Er verlebte noch glückliche Tage, wurde 1745 in den Reichsfrei- Herrnstand erhoben und starb am 9. April 1754 gekannt und geachtet von ganz Deutschland. Seine Philosophie ist die Leibnizsche und beruht auf dem Grundsatze: Diese Welt ist die vollkommenste und beste. Auch Christian Garve, der 1742 zu Breslau geboren wurde, der Sohn eines wohlhabenden Färbers, studierte anfangs Theologie, dann Philosophie und Mathematik in Frankfurt an der Oder. In Halle wurde er Magister, dann in Leipzig der Liebling Gellerts. Lange Zeit lebte er in Breslau im Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher.

8. Bilder aus dem Gebirge und Berglande von Schlesien und den Ebenen in Posen von der Oder bis zur Weichsel - S. 382

1884 - Leipzig : Spamer
382 Land und Leute im Großherzogtum Posen. mit dem Blute seines Volkes durch die Waffen rechtmäßig erobertes Land mit demselben Rechte, mit dem es die Provinzen Sachsen, Westfalen und die Rhein- lande befitzt, deren Bewohner weder je daran gedacht haben, noch je daran denken werden, diesen rechtmäßigen Besitz der preußischen Regierung als eine Ungerechtigkeit vorzuwerfen. Daß aber die Einverleibung der Provinz Posen in den preußischen Staat nicht als ein Unglück, vielmehr nur als ein großes Glück für diese selbst zu betrachten ist, wird jeder zugeben, der die wohl- wollenden, väterlich weisen Grundsätze kennt, nach denen Posen regiert wird, der aber auch den mehr als traurigen Zustand, in welchem sich diese Provinz 1815 befand, mit dem gesegneten Zustande vergleicht, in welchem sich die Pro- vinz jetzt befindet, einem Zustande, der am besten alle Klagen und Beschwerden der unzufriedenen Polen Lügen straft. Da hört man die Polen klagen, und sentimentale Deutsche und Ausländer beteu es ihnen nach, ohne daß sie zuvor geprüft hätten, es fei ihnen 1815 zu- gesichert worden, daß den polnischen Einwohnern der Provinz Posen ihre Nationalität, daß ihre Sprache erhalten werden solle, daß ihnen der Zutritt zu den Staatsämtern offen gestellt sei, daß ein besonderer Statthalter polnischer Nationalität sie regieren, daß ihre Religion und ihre Kirche geschützt werden solle; statt dessen werde das nationale Leben der Polen erstickt, die polnische Sprache erdrückt, der Zutritt zu den Staatsämtern ihnen nicht gewährt, ein polnischer Statthalter ihnen nicht gegeben, alles, was zu gunsten der Polen fpreche, werde mißachtet und nur das ihnen Nachteilige hervorgesucht, ihre Gesetze würden mit Füßen getreten. Das sind Äußerungen, welche nnsre ge- rechten Könige unumwunden des Wortbruches beschuldigen, Verleumdungen gegen den König, also Majestätsbeleidigungen. Wer Posen nicht als innig zur preußischen Monarchie gehörig anerkennen, sondern an diesem Verhältnis rütteln und schütteln will, sür den hat das Strafgesetzbuch den Namen des Landes- Verräters und die Strafe des Zuchthauses. Im Jahre 1816 wurde das Gerichtswesen geordnet, dann wurden die Provinzialstände 1824 eingeführt, deren 48 Stimmen so verteilt waren, daß die Städte nur 16, der Adel 24, der Bauernstand 8 hatte, so daß der Land- tagsbeschluß in die Hände der polnischen Edelleute gelegt, die städtische Meinung gewichtlos gemacht und dem Landtage ein polnisches Gepräge verschafft wurde. Die Kreisordnung vom 26. Dezember 1828 wies den Städten eine Vertretung auf den Kreistagen zu; die Städteordnung vom Jahre 1831 wurde fchon 1832 in Posen, Rawitsch, Fraustadt und Lissa und nach und nach in allen übrigen Städten der Provinz eingeführt. Die Judenreviere in den Städten hatten ein Ende; die Juden, welche ein namhaftes stehendes Gewerbe, eine Kunst oder Wissenschaft, die sie nährte, betrieben, die ein Grundstück von 2006 Thalern Wert besaßen oder ein Vermögen von 5000 Thalern aufwiesen, wurden Stadt- bürger und standen den Christen in der Stadt gleich. Viele strebten nun vor- wärts und bildeten sich auf den höheren Lehranstalten aus, fo daß aus der Provinz Posen eine staunenswerte Anzahl von jüdischen Gelehrten hervorging. So ist das kleine Scherkowo der Geburtsort von zwei Gelehrten ersten Ranges, der Profesforen Fürst in Leipzig und Grätz in Breslau. Es wurde bald anders im Posenfchen. Nicht der Abhub des Beamten- standes kam in die Provinz, fondern ehrliche, tüchtige Männer, die sich mit

9. Bilder vom Niederrhein - S. 23

1882 - Leipzig : Spamer
Niebuhr. 23 Friedrich Wilhelm, in Bonn den akademischen Studien obgelegen, in Bonn den Worten verehrter Lehrer gelauscht, in Bonn die Fröhlichkeit des goldenen deutschen Burschenlebens genossen und sich großer Beliebtheit wegen seines lent- seligen Wesens überall erfreut. Und wie dem erlauchten Musensohne aus dem Hohenzollernstamme, so ist die Universität Bonn Tausenden von deutschen Jung- liugeu eine geistnährende Mutter, eine Stätte heiteren, reinen, unverfälschten Jugendgenusses gewesen und wird es noch Tausenden und aber Tausenden sein. Möge die „alma mater" am Rheine fortfahren zu sein, was sie bisher gewesen: eine Stätte gelehrten Fleißes, sittlichen Ernstes, eine Hüterin der freien Forschung, eiue Hochwacht des deutschen Geistes. Ein vivat, crescat, floreat der Hochschule Bonn! Barthold Georg Niebuhr. Wir aber wollen noch in kurzen ehrenden Nachrufen der Hauptzierden der Bonner Universität gedenken und so ihren Manen den schuldigen Tribut zollen. Da strahlt uns zuerst der Name eines der größten Geschichtsforschers im reinen Glänze wissenschaftlichen Ruh nies und echter Menschlichkeit entgegen, der Name Niebuhr's. Barthold Georg Niebuhr, der zu Bonn ein eigenes Hans besaß, ward am 27. August 1776 zu Kopenhagen geboren als der Sohn des bekannten Reisenden Carsten Niebuhr, welcher später in Dithmarschen lebte. Hier verlebte unser Niebuhr seine Jugend und warf sich mit solchem Fleiß auf das Studium der Sprachen, daß fein Vater mit Stolz von ihm rühmen konnte, er spräche in 20 Zungen. Zwei Jahre lang widmete er sich auf der Universität zu Kiel besonders philologischen und historischen Studien und nahm dann (1796)

10. Bilder vom Niederrhein - S. 24

1882 - Leipzig : Spamer
24 Bonn, die Musenstadt. eine Stelle als Privatsekretär bei dem Minister Grafen Schimmelmann an. Von da berief ihn Minister Graf Berustorff an die Königl. Bibliothek, die später ganz sein Bernfsseld wurde. Im Jahre 1798 ging er nach England und blieb daselbst ein ganzes Jahr. Nach seiner Rückkehr ward er Assessor im Kommerzkollegium zu Kopenhagen. Im Jahre 1806 folgte er einem Rufe nach Berlin. Die Kriegsereignisse, wie die Schlacht von Jeua, rissen ihn im allgemeinen Strudel mit und brachten ihn weiter bis Memel, ja bis Riga. Nach mancherlei Wechselfällen bewarb er sich um eine Professur in Berlin. Sie ward ihm zutheil, und er machte seinen Namen zunächst durch seine Vor- lesungen über römische Geschichte berühmt. Ab und zu mit diplomatischen Missionen sowie mit dem Unterricht des Kronprinzen betraut, lebte er dort mehrere Jahre und begründete seinen Ruf als gediegener Geschichtsforscher. Seine kleine Schrift „Preußens Recht gegen den sächsischen Hos" erregte großes Auf- sehen und verschaffte ihm eine wichtige Sendung an den päpstlichen Hof be- hnfs Einrichtung der katholischen Kirche in den preußischen Landen. Er entledigte sich seines Auftrags zur großen Zufriedenheit Preußens und Oesterreichs, die ihn für seine Verdienste mit Orden dekorirten. Im Jahre 1824 siedelte er gänzlich nach Bonn über, hielt dort beson- ders Vorlesungen über Alte Geschichte und kaufte sich 1829 ein eigenes Hans, das ihm eine Feuersbrunst theilweise zerstörte, das er aber später wieder restau- rireu ließ. Er sollte sich indeß nicht lange seines Besitzes erfreuen: am 2. Januar 1831 raffte ihn eine Lungenentzündung hinweg. Das Haus ward später das Hospital für die Besatzung Bonns. Niebnhr's Aeußeres war nicht imponirend: er war mager und klein, besaß aber eine scharfe, tönende Stimme. Er konnte sich so in seine Arbeit vertiefen, daß ihn der größte Lärm in seiner Umgebung nicht störte. Seine zweite Frau starb bald nach ihm und hinterließ einen Sohn und zwei Töchter gänzlich ver- waist. Der Kronprinz, der den großen Mann von Herzen verehrte und liebte, ließ ihm und seiner Gattin ein Grabdenkmal von Ranch's Meisterhand er- richten. Das Grab selbst deckt ein steinerner Sarkophag mit Nischen und Säulen am' Kopfe. Dort prangen die stark hervortretenden Bildnisse Niebuhr's und seiner Gattin in Marmor in Viertellebensgröße, wie sie sich die Hände reichen, darüber das Medaillonbild Christi mit der Dornenkrone, gleichfalls von Marmor. Außerdem befindet sich in der akademischen Bibliothek die Marmorbüste Nie- bnhr's von dem Künstler Emil Wolfs, einem Schüler Rauch's nndthorwaldsen's. Niebuhr's Werke zeichnen sich alle durch große Gelehrsamkeit aus, vor Allem seine „Römische Geschichte", die trotz der Kühnheit mancher Hypo- thesen immer klassisch bleiben wird. Aber auch als Mensch ward er von seinen Zeitgenossen geschätzt und ge- liebt. Dies geht u.a. aus eiuem Briefe Schleiermacher's hervor, worin er neben der „bewunderungswürdigen Gelehrsamkeit" auch namentlich sein „schönes Gemüth" rühmt. A. W. v. Schlegel, der derzeitige Rektor der Universität Bonn, schrieb, obwol er Niebuhr's „Römische Geschichte" einer scharfen öffent- lichen Kritik unterzogen hatte, demselben bei seiner Berufung den ehrenvollsten und schmeichelhaftesten Brief, worin er sich schon im voraus seiueu eifrigsten Zuhörer nannte und sich und der ganzen Universität Glück zu dieser Errungen- schaft wünfchte.
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